„Birnenkuchen mit Lavendel“ ist ein französisches Drama, das ab dem 10. März 2016 im Kino zu sehen ist, und mehr hält als Titel und Trailer versprechen.
Louise führt den landwirtschaftlichen Betrieb ihres verstorbenen Mannes weiter und kümmert sich um die zahlreichen Birnenbäume und Lavendelfelder. Sie backt köstlichen Birnenkuchen und verkauft ihre Produkte regelmäßig auf dem Markt. Dennoch plagen sie große finanzielle Probleme und dann fährt sie auch noch einen jungen Mann an. Da Pierre nicht schwer verletzt ist, verarztet sie ihn bei sich zuhause und lässt ihn sogar bei sich übernachten. Pierre leidet unter dem Asperger Syndrom und ist extrem klug, ordentlich, gewissenhaft, sensibel und introvertiert, doch trotzdem fühlt er sich bei Louise wohl und hilft ihr sogar mit ihrem Betrieb.
„Birnenkuchen mit Lavendel“ ist eine Drama-Romanze mit vielen witzigen Momenten. Obwohl es heikel ist auf Kosten eines Autisten Witze zu machen, hat der Regisseur diese Herausforderung hervorragend gemeistert. Denn niemand lacht über Pierre, sondern nur über die Situation und seinen Gesprächspartner. Diese Momente lockern die ansonsten sehr vorhersehbare und sich langsam entwickelnde Handlung sehr auf und geben ihr eine besondere Note. In Sachen Schauspielleistung waren wir in erster Linie von Benjamin Lavernhe (Pierre) begeistert, der seine Rolle wirklich sehr authentisch, sympathisch und toll gespielt hat.
Fazit: Ein sehr schönes Drama. Die Handlung ist zwar etwas vorhersehbar, aber die vielen witzigen Elemente gleichen diese Schwachstelle wieder aus. Herzlichkeit und Authentizität werden groß geschrieben, was den Film so besonders macht.
7 von 10 Maiskörnern
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Ich weiß einfach nicht, ob ich den Film auf meine Liste schreiben soll… meiney März Kinoliste ist schon so voll… wobei er mich schon ansprechen würde…
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Das Problem kennen wir. Der Film ist zwar ganz schön, aber kein Überflieger 🙂 Andere sind da bestimmt sehenswerter bzw. bleiben länger in Erinnerung.
Wir sind gespannt auf deine März-Filme 🙂
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Also ich freue mich schon auf den Film, die Vorschau hat mich doch angesprochen. Selbst von schlechten Kritiken habe ich mich noch nie abhalten lassen, einen Film anzuschauen. 🙂 Filme sind doch auch wie Bücher reine Geschmackssache, wie ich finde.
Herzliche Grüße, Caroline aus Wien
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