Es sollte als die größte Umweltkatastrophe in die amerikanische Geschichte eingehen. Am 20. April 2010 kam es auf einer Bohrplattform für die Erdölexploration zu einer Verkettung mehrerer schwerer Fehler, die eine Explosion auf der Plattform zur Folge hatten. Im Film, der nach der Plattform benannt wurde, werden Teile des Geschehens aufgezeigt: „Deepwater Horizon“ (Kinostart: 24. November 2016).
Als sich die Chef-Techniker Mike Williams (Mark Wahlberg) und Jimmy Harrell (Kurt Russell) auf die Reise zur Deepwater Horizon machen, einer Ölbohranlage, die rund 70 Kilometer vor der Küste der Vereinigen Staaten und damit direkt am Golf von Mexiko liegt, ahnen sie nicht, wie sich das Geschehen entwickeln wird. Die Plattform ist zwar nicht mehr so gut in Schuss, das wissen sie, doch der Auftraggeber der Bohrung, der Ölkonzern BP, drückt aufs Tempo. Und so werden einige Warnsignale ignoriert und es kommt zu einem ‚Blowout‘, bei dem Gas und Öl aus der Tiefe des Meeres an die Oberfläche schießt und sich bald auch entzündet. Das Leben der gesamten Mannschaft steht auf dem Spiel.