Lange hat es gedauert bis die Castingshows so richtig Einzug ins Kino gehalten haben. Jetzt ist es passiert: Mit „Sing“ (Kinostart: 8. Dezember 2016) kommt ein Film, der eine Animations-Version von Deutschland sucht den Superstar sein könnte. Kann der Film mit einem mittlerweile doch etwas „ausgelutschten“ Format frischen Wind verleihen?
Buster Moon ist ein Koala und stolzer Besitzer eines Theaters. Das hat allerdings die besten Jahre mittlerweile hinter sich. Nach einigen gefloppten Produktionen fehlt Moon nun das Geld, um die „alte Lady“ wieder richtig in Schuss zu bringen. Doch dann hat er die Idee: Er will eine Castingshow veranstalten, bei dem alle Tiere teilnehmen können. Und es funktioniert. Viele Bewohner der Stadt rennen ihm wortwörtlich die Bude ein, darunter auch einige vielversprechende Talente. Ihr Ziel ist es, die Gewinnsumme von 100.000 Dollar zu bekommen, Geld was Buster allerdings nicht wirklich hat. Und so nimmt die scheinbar makellose Angelegenheit ihren Lauf und entwickelt sich mehr und mehr zum Desaster. Am Ende steht die ganze Show und damit das Theater auf der Kippe. Doch mit Leidenschaft und dem Glauben an sich selbst versuchen Buster und seine Casting-Kanditaten alles zu geben.